Technische Informationen
Frequenzbereiche für Funkanwendungen
Frequenzbereiche für Funkanwendungen
Mobilfunkantennen senden mit Hilfe elektromagnetischer Wellen Sprache und Daten an Mobiltelefone. Umgekehrt senden Mobiltelefone genauso Sprache und Daten zurück zur Mobilfunkantenne
Eine Basisstation besteht im Prinzip aus Mobilfunkantennen, dem Tragewerk für die Antennen sowie der Sendeeinheit mit Schalt- und Steuerungselementen („Systemtechnik“), die über Koaxialkabel mit den Antennen verbunden sind. Zu ihrem Betrieb benötigt die Sendeanlage eine Stromversorgung und eine Verbindung zu den Zentralrechnern des Netzbetreibers.
Das Mobilfunknetz ist in viele kleine Funkzellen unterteilt. Man kann sich das Mobilfunknetz bildlich als Wabenstruktur vorstellen. Jede dieser Funkzellen (gleichzusetzen mit einer „Wabe“) wird über eine Basisstation „versorgt“. Die Größe der Funkzelle und die Zahl der Basisstationen sind abhängig von der Nutzeranzahl, dem zu versorgenden Gebiet und der angeforderten Datenrate. Mehr Nutzer und Daten erfordern ein dichteres Mobilfunknetz, d.h. mehr Basisstationen.
Je näher ein Mobiltelefon bei einer Mobilfunkstation ist, desto geringer ist die erforderliche Sendeleistung, um zur Mobilfunkstation zurückzusenden. Der Regelbereich der Sendeleistung eines GSM-Handys reicht von 0,02 Watt bis maximal 2 Watt.